Immobilien-Initiative

„Die 20%-Initiative“

Erleuchtung

20% Zins-Gewinn auf Hypotheken ist genug!

Alles andere ist Wucher!

Die Initiative von Mediengraben dient dem Wohl von Hausbesitzern UND Mietern UND der Wirtschaft – also dem Wohl der gesamten Bevölkerung!

Was fordert die Initiative und wie funktioniert sie?

Hier die Erklärung anhand eines einfachen Beispiels:

  • A nimmt 1980 bei der Bank eine Hypothek über 1’000’000.- auf. Dafür hat er 250’000.- Eigenkapital (Sicherheit) einbezahlt. Die vernachlässigen wir vorerst.

  • Die Bank verlangt – sagen wir – 5% Zins von A. Das heisst, A muss der Bank jedes Jahr 50’000.- Zins bezahlen. Seine ursprüngliche „Schuld“ von 1’000’000.- bleibt bestehen, weil A nicht genug Geld hat, die ursprüngliche Kreditsumme auch noch abzustottern.

  • Nach 20 Jahren hat A (20 x 50’000.-) der Bank 1’000’000.- an Zinsen bezahlt. Also 100% der Kreditsumme, die ihm die Bank gewährt hat. (Welche die Bank aus Luft erschaffen – und dafür 1’000’000.- Profit gemacht hat!) In einer fairen Welt oder unter Freunden wären A und Bank jetzt eigentlich quitt – WENN die Bank das Geld tatsächlich gehabt und A geliehen hätte..! Aber weiter im Text: Die Bank hat A 1 Mio. zum Bau eines Hauses gegeben (1 Mio., die sie selbst gar nicht hatte, sondern nur im Computer eingegeben hat) – und A hat der Bank in 20 Jahren 1 Mio. zurückgezahlt. Nun – leider ist unser System nicht freundschaftlich, und die Bank soll ja auch Profit machen, drum rechnen wir weiter.

  • Nach 24 Jahren hat A der Bank bereits 1’200’000.- Zins bezahlt. Also 20% mehr, als ihm die Bank vor 20 Jahren in Form eines Computer-Luftgeld-Kredites gegeben hat. A hat der Bank also 120% des Kredits in Form von Zinsen bezahlt. Die ursprüngliche Kreditsumme konnte er noch nicht verkleinern, weil er im Jahr immer nur gerade die 50’000.- für die Zinsen aufbringen konnte.

  • Die Bank hat jetzt also 120% von 1’000’000.- an Zins-Gewinn gemacht: ganze 1’200’000.-. Wir können also mit gutem Gewissen sagen: JETZT hat die Bank doch 20% Gewinn gemacht! Weil sie bereits 20% mehr kassiert hat, als sie A vor 20 Jahren „geliehen“ hat. Und wir finden, dass 20% Zins-Gewinn auf einen Hypothekar-Kredit genug sind!

  • Deshalb fordert die Initiative, dass jeder, der der Bank 120% Hypothekar-Zinsen bezahlt hat, also 20% mehr, als sein Ursprungskredit hoch war, sein Haus SOFORT auf sich überschrieben bekommt – und sämtliche weiteren Ansprüche der Bank nichtig sind!

  • Schliesslich hat die Bank auf einen Luft-Computer-Kredit von 1’000’000.- bereits stolze 200’000.- Profit gemacht! (Wobei hier die 250’000.- Eigenkapitaleinlage noch nicht einmal mit einkalkuliert sind…!)

Aber rechnen wir weiter. Was, wenn A 30 Jahre lang Zins bezahlt hat?

  • Wenn A jetzt aber schon 30 Jahre lang 5% Zins auf 1 Mio. gezahlt hat, dann hat die Bank im Jahr 2010 bereits 1’500’000.- von A kassiert. Also 150% der ursprünglichen Kreditsumme von 1 Million. (Diese Million ist er der Bank aber nach jetztigem System auch noch im Jahr 2010 schuldig, weil er eben während der 30 Jahre jedes Jahr stets nur die 50’000.- für den Jahreszins aufbringen konnte!)

  • Die Initiative verlangt, dass A die Summe, die über den 20% Bankprofit liegt – abzüglich einer 20% Gerechtigkeitssteuer (dazu gleich) – von der Bank zurückerstattet bekommt!

  • Die Gerechtigkeitssteuer entsteht deshalb, weil der Hauseigentümer den Eigenmietwert über die Jahre hinweg von der Steuer abziehen konnte. Die 20% Gerechtigkeitssteuer sind eine Gerechtigkeitssteuer gegenüber den Mietern im Land und gehen direkt an die jeweiligen Wohngemeinden der Hausbesitzer, wo sie für den Bau von erschwinglichem Wohnraum und Kinderhorten eingesetzt wird. Dazu gleich. Zurück zu A und seinen 30 Jahren Zins.

  • Die Rechnung für A geht dann so: A hat in 30 Jahren 150% Zins auf den ursprünglichen Kredit von 1’000’000.- an die Bank bezahlt. Das heisst, die Bank hat 1’500’000.- von A kassiert. Davon ziehen wir jetzt den ursprünglichen Kredit ab, den die Bank von A kassiert hat, legen noch 20% Rendite für die Bank drauf, und es bleiben:

  • 1’500’000.- (bezahlter Zins) minus 1’000’000.- (ursprünglicher Kredit) minus 200’000.- (Profit für die Bank) – und es bleiben 300’000.- übrig.

  • Von diesen 300’000.- bezahlt die Bank 20% (also 60’000.-) direkt an die Wohngemeinde von A (in den Wohnungsbau- und Kinderhortbau-Topf) – und die übrigen 80% von den 300’000.- (also 240’000.-) bezahlt die Bank direkt an A zurück.

  • Wenn nun die Banken ein Problem damit haben sollten (hm..), dass sie aus der erfundenen 1 Million effektiv 450’000.- Gewinn gemacht haben (200’000.- in Form von Zins PLUS die anfänglichen 250’000.- in Form der Eigenkapitaleinlage von A) – sehen wir nicht mehr kulant weg, sondern realisieren, dass die Bank satte 45% Return on Investment gemacht hat!!!! Und in dem Fall haben wir auch eine andere Lösung für die Banken:

  • Wir nehmen A’s Einlage von 250’000.-, die er 1980 an die Bank bezahlt hat und addieren sie zu den 300’000.- dazu. Dann ist die Bank nach 30 Jahren Zins-Kassieren von A insgesamt 550’000.- schuldig, von denen sie 20% (also 110’000.-) an die Gemeinde und 80% (also 440’000.-) an A zahlt!!!! Alles klar?

Was ist mit B, der von 1’000’000.- schon 400’000.- abgestottert hat?

  • Auch das ist kein Problem, im Gegenteil: B konnte es sich leisten, neben den 50’000.- Jahreszins über 20 Jahre hinweg noch zusätzliche 20’000.- an die ursprüngliche Kreditsumme zu geben und diese so um 400’000.- zu verkleinern. Weil die Bank ohnehin doppelt kassiert auf Geld, das sie gar nie hatte, sondern durch die Eingabe von Zahlen geschaffen, geschöpft hat – obschon das eigentlich nur die SNB dürfte – rechnen wir die 400’000.-, die B an die ursprüngliche Kreditsumme gezahlt hat, einfach auf die 1’000’000.-, die er in 20 Jahren in Form von Zins bezahlt hat, drauf. Das heisst:

  • B hat nach 20 Jahren Zins-Zahlen und Stammschuld-Abzahlen nicht wie A nach 30 Jahren, sondern schon nach 20 Jahren die 120%-Grenze erreicht und bekommt Geld zurück: 1’000’000.- Zins plus 400’000.- Abzahlung des ursprünglichen Kredites macht 1’400’000.- – und damit befindet er sich mit 200’000.- über der 20% Profit-Grenze für die Bank.

  • Im Fall von B bezahlt die Bank 40’000.- Gerechtigkeitssteuer an die Wohngemeinde von B – und 160’000.- an B zurück. Das Haus wird rückwirkend auf B überschrieben, die 40’000.- Gerechtigkeitssteuer von B’s Wohngemeinde in Wohnungsbau- und Kinderhortbau-Projekte investiert.

Zusammenfassung:

  • Wer der Bank 120% Zinsen auf die ursprüngliche Kreditsumme bezahlt hat, liegt 20% über der Kreditsumme und bekommt das Haus sofort (und rückwirkend auf das Datum, an dem 120% erreicht wurden) auf sich überschrieben. Er ist der Bank nichts mehr schuldig und sämtliche Forderungen seitens der Bank sind nichtig.

  • Wer der Bank 150% Zinsen (oder alles über 120%) auf die ursprüngliche Kreditsumme bezahlt hat, bekommt das Haus sofort überschrieben (rückwirkend auf das Datum, an dem er die 120%-Grenze erreicht hat) und ist der Bank nichts mehr schuldig. Er bekommt von der Bank die Differenz (abzüglich 20% Gerechtigkeitssteuer auf diese Differenz) ausbezahlt. Die Bank zahlt die 20%  Gerechtigkeitssteuer von der Differenz direkt an die Wohgemeinde, von der sie SOFORT für den Bau von günstigen Wohnungen und Kinderhorten eingesetzt wird. Sämtliche Forderungen der Bank gegenüber A sind nichtig.

  • Die Hypothekar-Zinsen von C und D, die die 120%-Grenze noch nicht erreicht haben, dürfen während der nächsten 20 Jahre NICHT erhöht werden!

Konsequenzen:

  • Hausbesitzer, Mieter und die Wirtschaft – ALLE PROFITIEREN VON DER INITIATIVE!

  • Alle Hausbesitzer profitieren, sobald sie 120% Zins auf die Grundsumme ihres Hypothekar-Kredits bezahlt haben. Ab dem Moment sind sie sofort alleinige Inhaber ihrer Häuser und müssen sich nicht mehr um die Bank und Zins-Jongleure kümmern.

  • Alle Hausbesitzer, die mehr als 120% Zins auf die Grundsumme ihres Hypothekar-Kredits bezahlt haben, bekommen die Differenz abzüglich Gerechtigkeitssteuer von der Bank auf ihr Konto überwiesen.

  • Dieses Geld, das die Hausbesitzer von den Banken zurückbekommen (minus 20% Gerechtigkeitssteuer, die an die Gemeinden geht und an die Bedingung geknüpft ist, dass sie SOFORT für den Bau von günstigen Wohnungen und Kinderhorten eingesetzt wird) fliesst wieder zurück in die reale Wirtschaft.

  • Die Mieter profitieren von tieferen Mieten, weil die Besitzer von Miethäusern und Mietwohnungen die Mieten anpassen müssen, sobald sie selbst keine Hypothekar-Zinsen mehr zahlen müssen.

  • Die Mieter profitieren von fallenden Mieten und von neuen, günstgigen Wohnungen, die dank der Gerechtigkeitssteuer von den Gemeinden (und Hausbesitzer-Investoren) gebaut werden.

  • Die Arbeitslosigkeit sinkt, die reale Wirtschaft wird angekurbelt, in den Gemeinden entstehen günstige Wohnungen und Kinderhorte.

  • Wie die Banken dies verbuchen, interessiert niemanden, weil die Buchhaltungen der Banken ohnehin phantasievolle Spielereien mit virtuellen Zahlen sind: die Banken haben die Hypothekar-Kredite aus Luft erschaffen,  dafür Zins verlangt und 20% Return on Investment gemacht. Diese 20% Gewinn müssen reichen – und die lassen wir ihnen auch. Obwohl es eigentlich mehr sind, wenn wir die Eigenkapitalanlagen dazurechnen. Nur sind wir, das Volk, kulanter als die Banken selbst. Aber alles Geld, was sie über die 20% Zins-Gewinn hinaus kassiert haben, geht sofort zurück an die Hauseigentümer und in die Gemeinden, in die Realwirtschaft und ins Gemeinschaftswohl!

  • Zudem verkleinern die Banken ihre pervers hohen Schulden ebenfalls, weil jeder Hypothekar-Kredit auch in den Passiven der doppelten Buchhaltung landet…

 

  • 20% Zins-Gewinn auf Hypotheken ist genug! Alles andere ist Wucher!

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